Interessanter Ort
Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch

Aussichtspunkt: Well- und Wetterhorn

In den vergangenen 200 Jahren hat das Reichenbachtal zahlreiche bekannte Künstler angezogen. Maler wie Caspar Wolf, Josef Anton Koch, Gabriel Lory (père et fils), Peter Birmann, François Diday, Alexandre Calame und Ferdinand Hodler besuchten die Gegend.

Die zahlreichen Werke wiederspiegeln, wie sich die Einstellung der Menschen gegenüber den Bergen veränderte: In alter Zeit galten die Berge als furchterregend, ja als Ort tödlicher Gefahr – man mied sie wenn immer möglich. Nach und nach begann jedoch die einstige Angst der Faszination zu weichen, immer mehr Künstler liessen sich von diesen Landschaften inspirieren. Dementsprechend sind die frühen Bilder fast durchwegs von einer bedrohlichen Atmosphäre und düsteren Farben geprägt. Nach und nach wird die Darstellung wirklichkeitsgetreuer, und allmählich hält auch die grüne Farbe Einzug auf der Leinwand. Als eigentlicher Begründer der künstlerisch eigenständigen Alpenmalerei gilt der österreichische Maler Joseph Anton Koch: In seinen Werken ist die Landschaft nicht mehr nur Kulisse, sondern zentraler Gegenstand.

Inspiration im Welterbe

Ein Beitrag von Nadja.

Vom Werden und Vergehen der Berge

Ein Beitrag von Barbara.